Die Studierenden des Wahlpflichtmoduls „Menschenhandel“, das im Rahmen des Jean-Monnet-Centers of Excellence „Crime investigations and criminal justice“ CCICJ informierten sich Anfang November in der Anmeldebehörde nach dem Prostituiertenschutzgesetz über das Anmeldeverfahren für Prostituierte. Dieses hat u.a. das Ziel, Menschenhandelsopfer und Zwangsprostituierte zu erkennen und in das Hilfesystem zu überführen. Im Anschluss besuchten sie die Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution BBMeZ in Bremen. Hier kamen sie mit der Beraterin in einen Austausch über Indikatoren zum Erkennen der Opfer und bekamen einen Überblick über die Hilfsmaßnahmen, die diese hochspezialisierte Beratungsstelle anbietet.
Redakteurin: Gabriela Piontkowski