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Ob Automobilbauer oder Bahnunternehmen, Pharmaunternehmen oder NGO, Krankenhaus oder Energieversorger – viele Organisation haben heute Spezialist:innen in ihren Reihen, deren Aufgabe es ist, die Organisation vor Schäden zu schützen.

Und die Herausforderungen nehmen zu: Klimawandel, Kriege, organisierte Kriminalität oder Finanzkrisen – die Sicherheitslage verschärft sich und damit nehmen auch die Bedrohungen für Unternehmen zu. Der Bedarf nach breit aufgestellten Spezialisten ist daher groß und hier kommen Risiko- und Sicherheitsmanager:innen ins Spiel. Denn weil sie im Rahmen ihres Studiums genau auf diesen Bedarf von Unternehmen vorbereitet wurden, können sie vielen unterschiedlichen Bedrohungen gezielt entgegenwirken. Dazu entwickeln sie komplexe Strategien und Konzepte, um Menschen (wie Mitarbeiter:innen oder Besucher:innen), Sachwerte (wie Gebäude oder Maschinen) und immaterielle Werte (wie Informationen und Ideen) zu schützen.

Die Tätigkeit von Risiko- und Sicherheitsmanger:innen hat also wenig mit der Arbeit von Polizei oder Wachschutz zu tun – sie nehmen kaum operative Tätigkeiten wahr, sondern sind primär konzeptionell und strategisch tätig. Das bedeutet aber nicht, dass dies ein reiner Bürojob wäre; so gilt es beispielsweise auch Liegenschaften vor Ort zu begutach- ten oder mit Verantwortlichen an anderen Standorten zu sprechen und das teilweise sogar weltweit.

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